Der Hund ist für den Menschen ein treuer Begleiter und Freund. Da ist es ganz selbstverständlich, dass er auch im Urlaub mit auf Reisen geht. An der Ostsee finden sich viele hundefreundliche Unterkünfte und der Vierbeiner wird garantiert seinen Spaß in den Wellen und am Strand haben. Doch beim Ostsee-Urlaub mit dem Hund sollten Herrchen und Frauchen auch einiges beachten. Hier kommen unsere Tipps.
Übernachtungsmöglichkeiten für den Urlaub an der Ostsee mit Hund
Wer mit dem Hund in den Urlaub an die Ostsee möchte, muss sich vorab nach Unterkünften umschauen, die Hunde erlauben. Das ist glücklicherweise an der Ostsee gar kein Problem. Unzählige Ferienhäuser und Ferienwohnungen, die teilweise sogar direkt an einem Hundestrand liegen, sind hundefreundlich und bieten für Zwei- und Vierbeiner besten Komfort. Auch für die Freunde des Campings finden sich viele hundefreundliche Campingplätze, um mit dem Hund den Ostsee-Urlaub zu verbringen.
Tipps für die Anreise mit dem Hund an die Ostsee
Die Ostsee ist mit dem Bus, dem Zug, mit dem Auto und sogar mit dem Kleinflugzeug zu erreichen. Am entspanntesten für alle Reisenden ist sicherlich die Anreise mit dem Auto. Ist der Hund es nicht gewohnt, lange Strecken zu fahren, sollten die Besitzer einige Zeit vorher das Fahren längerer Strecken trainieren. Der Tierarzt gibt darüber hinaus gute Tipps für verschiedene Mittel wie Reisetabletten, um dem Vierbeiner die Nervosität und eventuelle Reiseübelkeit zu nehmen. Das Lieblingsspielzeug in der Transportbox vertreibt die Langeweile und gibt dem Hund ein Gefühl der Sicherheit.
Was muss alles in den Koffer für den Hund?
Auch der Hund braucht einen kleinen Koffer, in dem all die wichtigen Dinge für einen Urlaub ihren Platz finden. Wichtig sind neben dem Heimtierausweis und der Haftpflichtversicherung vor allem einige Medikamente und Utensilien für den Hund, um für Fälle wie Zecken oder Übelkeit durch das Salzwasser gewappnet zu sein. Außerdem gehören in den Hundekoffer:
- Hundedecke
- Halsband mit Urlaubsadressanhänger
- Hundespielzeug
- Futter
- Handtücher
- Halsband und Leine
- Kotbeutel
Was muss ich mit dem Hund an der Ostsee beachten?
Mit dem Hund an der Ostsee angekommen, gibt es aber dann noch einige Punkte, die Besitzer beachten sollten.
- An der Ostseeküste herrscht Leinenpflicht. Ausnahmen davon sind eindeutig gekennzeichnet.
- Hundekot muss entfernt werden, ansonsten droht ein Ordnungsgeld.
- Strände und Strandbereiche, an denen Hunde erlaubt sind, sind leicht an dem Schild mit der grünen Hundepfote zu erkennen. Hier dürfen die Hunde ohne Leine toben. Ist auf dem Schild eine rote Pfote abgebildet, besteht Leinenpflicht.
- Meerwasser ist für den Hund nicht gesund. Trinkt er es, kann dies zu Erbrechen führen. Wasser gegen den Durst dabeizuhaben, ist daher wichtig.
- Der Sand an der Ostsee kann sehr heiß werden und die empfindlichen Pfoten des Hundes verletzen.
- In der Nebensaison gibt es an den Stränden keine Leinenpflicht. Sie ist ideal für einen Urlaub mit Hund, denn dann kann er nach Herzenslust spielen und buddeln.
Wie auch wir Menschen leidet der Hund besonders in der Mittagshitze. Dann sind schattige Plätzchen oder ein Ausflug in die vielen umliegenden Wälder und Besuche der faszinierenden Sehenswürdigkeiten an der Ostsee ideal. In Museen wie dem Ozeanum oder dem U-Boot-Museum HMS Otus muss der Hund meist draußen bleiben. Aber bei einer Fahrt mit dem Rasenden Roland darf er mit an Bord und wird die sicher genauso genießen wie seine zweibeinigen Freunde.
0 Erfahrungsberichte